Schoen, dass es Euch gibt!
|
|
|
|
|
Now, I am in the United States of Amerika - Dezember 2007
|
|
Mein Wochenende (1.& 2. Dezember)
Heute war so ein Tag an dem ich niemanden raten wuerde, das gleiche zu tun, wie ich. Es war ein toller Tag. Ich schlief relativ lange und stand auf. Als ich geduscht nach oben kam, konnte ich ein wenig Suppe und Salat essen. Spaeter habe ich mich noch mit Denise getroffen, sie muss nur noch 19 mal schlafen bis ihr Freund kommt.
Wir waren in Westwood und Old Tappan um fuer Nici was von Hello Kitty zum Geburtstag zu kaufen. Gegen fuenf fuhr sie mich zurueck, weil ich ja mit meinen Gasteltern auf den Geburtstag von Fredos Mutter wollte. Kurz nach 6 sind wir erst los. Ich habe viele Columbianer und auch Puerto Ricaner kennen gelernt. Ich habe sogar vier oder fuenf Glaeser Wein trinken duerfen. Ich habe mich auch toll mit Kim unterhalten. Es war schoen, aber so hart fuer mich, die ganze Familie zu sehen, wie sie tanzen ... Es tut mir leid, aber ihr koennt das nicht so nach fuehlen. Ich habe noch dem einen Maedchen, gut nach ihrem Alter her ist sie schon eine Frau, meine Handynummer gegeben. Sie sagte, sie ruft mich mal an und dass ich sie anrufen koennte, wenn es mir zu viel wuerde. Sie sagte, sie kenne die Familie. Auf dem Rueckweg hoerte ich meine Musik und dachte nach. In Deutschland haette ich mich nicht mehr in das Auto gesetzt, welches mein Gastvater fuhr. Er trank auch Alkohol auf der Feier und hatte drei Kinder in seinem Auto zu sitzen.
Angekommen, ging ich noch mit dem Hund und verzog mich in mein Zimmer. Ich wollte mit jemanden reden, doch es war keiner hier . Ich kingelte meine Mummel auf Haustelefon an und wenig spaeter, hatte ich meine Mummi am Handy. Ich erzaehlte alles, was mir auf dem Herzen lag. Als wir nach fast 90 Minuten auflegten, rief mich Christian auch gleich an. Er ist extra fuer mich aufgestanden um mit mir zu telefonieren. Wir legten nach 210 Minuten dann auch auf. Mir ging es viel besser nach diesen Gespraechen.
Naechsten Morgen taten mir meine Augen vom Weinen sehr weh und hin zu kam, dass sie von der Creme ganz doll traenten. Meine Gasteltern wunderten und fragten mich auch was los waere. Ich sagte, dass ich Creme in den Augen haette.
Wir wollten ja diesen Sonntag zu dem Haus von Eddi fahren. Problem: Es lag Schnee. Der erste Schnee hier in Amerika fuer mich . Denise und ich mussten also umplanen. Kurzer Hand entschlossen wir nach NY zu fahren. Das war die einzige Moeglichkeit die wir hatten. Wir durften naemlich beide bei so einem Wetter nicht mit dem Auot fahren. Nach 50 Minuten Busfahrt sind wir dann in Richtung RockefellerCenter gelaufen. Wir wollten den großen Weihnachtsbaum und die Eisflaeche sehen. Es war richtig, richtig kalt in NY. Ich war gluecklich, dass ich meine Stiefel und meine Skijacke angezogen hatte.
Wenn man auf die Eisflaelle moechte, muss man sehr lange warten und einen Preis von 12,50$ blechen. Find ich schon ganz schoen teuer, obwohl die Dauer nicht vorgeschrieben ist. Danach sind wir ein bisschen rumgelaufen, sind in den einen oder anderen Shop gegagen und haben ein paar Schnappschuesse gemacht (koennt ihr euch bald ansehen). Wir haben dann an einer Ampel noch drei Frauen getroffen, sie machen gerade einen 5taegigen NY Urlaub. Es war ihr erster Tag und wir halfen ihnen sich zurecht zu finden. Da kamen Denise und mir natuerlich unsere Erinnerungen von dem ersten NY Tag hoch. Das war schoen.
Denise Gastvater holte uns vom Bus ab und fuhr mich gleich nach Hause. Unser Haus war schon weihnachtlich dekoriert und im Wohnzimmer stand der geschmueckte Weihnachtsbaum . Wir schauten noch "Eine schoene Beschehrung" und gingen alle schlafen.
3. Dezember 2007 (Montag)
Das absolute Highlight des Tages war am Abend. Denise und ich fuhren zu Starbucks und trafen dort Ellen und Bob (das Ehepaar). Mit ihnen wollten wir Sonntag zum Edi Haus. Auf Grund des Schnees durften wir nicht fahren. Wir hatten auch keine Nummer von ihnen um absagen zu koennen. Wir hatten ein schlechtes Gewissen. Wir kamen also rein und sie wollten gerade gehen. Wir entschuldigten uns und erklaerten ihnen die Situation. Wir unterhielten uns. Bis Bob aufstand und zum Auto ging. Er kam zurueck und drueckte uns einen Beutel in die Hand und sagte: "Das ist fuer euch." ?
Wir schauten in den Beutel. Inhalt des Beutels waren vier Paar Handschuhe. Zwei Paar schwarze, ein Paar braune und ein Paar rosane. Wir freuten uns sehr. Sie halten auch schoen warm. Wir bedankten uns bei ihnen.
Es ist immer schoen sich mit ihnen zu unterhalten. Bei ihnen merkt man, dass sie Interesse an uns haben. Sie hoeren uns zu, wenn wir ihnen etwas erzaehlen...
Wir planen nach Neujahr mit ihnen nach NY zu fahren.
4. Dezember 2007 (Dienstag)
Oh man, war ich gestern Vormittag schlecht gelaunt. Meine Gasteltern sagten mir nicht, dass die Putze einen Tag frueher kommen würde. Dann stand sie vor der Tuer. Ich sollte Fredo noch zu seinem Mietauto fahren und Denise rief mich an, ob ich mit in die Mall komme. Sie würden so gegen 10am los fahren. Als ich alles mit Fredo geklaert hatte, rief ich sie an. Sie sagte mir, dass die Kinder schon im Kindersitz waeren und sie in 5 Minuten das Haus verlassen würde. Das habe ich nicht geschafft. Alles doof - ich brauche doch auch noch Weihnachtsgeschenke. Hinzu kam noch, dass es schweine kalt im ganzen Haus war und ich halt schon wieder etwas erkaeltet bin . Ich habe nichts mehr mit Denise gemacht. Meine Gasteltern fragten mich, ob sie zum Essen ausgehen koennten. Ich sagte nicht nein. War mit den Kindern also den Abend ueber alleine und sie sind zur Zeit richtig suess, lieb und sehr ertraeglich .
5. Dezember 2007 (Mittwoch)
Ich fuhr heute zu einem Au-Pair namens Kristina. Ich kenne sie bereits. Wir waren zusammen mit anderen Au-pairs weg. Wir unterhielten uns ueber das Studieren/ Studium, ueber unsere Familien, Freunde, Amerikaner... Es war schoen sich mit ihr zu unterhalten. Der Hauptgrund unseres Treffens lag aber bei dem schwierigem Thema: Studium.
Ich habe mich eigentlich schon entschieden, doch muss ich mich noch bei meinem LLC direkt erkundigen, ob mein Studium zaehlt oder nicht.
Als ich zurueck war, bereitete ich das Essen vor und telefonierte mit meinen Eltern. Mein Paps teilte mir mit, dass mein zukuenftiger, heisserwarteter Laptop bestellt ist *grins, freu, freu*
Denise rief mich am Abend an und fragte, ob wir nicht etwas machen wollen. Es stellte sich raus, dass das schwierig werden wuerde. Es hatte ein bisschen geschneit und das bedeutete, dass wir nicht mit Auto fahren durften. Wir blieben zu Hause. Ich hatte die Moeglichkeit Juli an zurufen. Sie hatte schlechte Nachrichten. Sie stritt sich heute sehr doll mit ihren Gasteltern und ueberlegt sogar die Familie zu wechseln. Heute Vormittag war auch ihr LLC schon bei ihr und sie sprachen ueber die Probleme. Fuer Sonntag ist grosses Aussprechen angesetzt. Da wird das Wiedersehen naechstes Wochenende wohl ins Wasser fallen *traurig* - in Schnee fallen. Nachdem Gespraech war ich noch im Internet, habe mit der Nisi "gesprochen" und hier und da etwas "rum geaendert". Mir sind aber viele neue Ideen gekommen. Mal sehen wie und wann ich sie umsetzen kann.
6. Dezember 2007 (Donnerstag)
Nikolaus?! Was heisst hier Nikolaus? In Amerika gibt es das nicht. Ich wollte meiner Gastfamilie eigentlich etwas kleines zum Nikolaus kaufen aber wir durften ja auf Grund des Wetters nicht aus dem Haus. Also hier in Amerika war es ein ganz "normaler" Tag. Ich sass am Vormittag vorm Computer und checkte alle meine Mails, Pinnwandeintraege und auch meine Gaestebucheintraege. Da sind mir die Traenen gekommen. Mein Paps machte mir einen schoenen Nikolauseintrag . Ja sonst weiss ich auch ehrlich gesagt nicht mehr so genau, was an dem Tag war. Ich weiss noch, dass ich eine E-Mail an Christian schrieb und noch ein bisschen in dem Web-Magazin rumgestoebert habe.
7. Dezember 2007 (Freitag)
Ich durfte an diesem Tag ausschlafen. Ich habe nicht lange schlafen koennen. Warum? Keine Ahnung. Ich ging duschen und machte meinen ueblichen Beauty Tag. Ich raeumte oben erstmal die Kueche auf. Es sah aus als haette eine Bombe eingeschlagen.
Ich lass in der Zeitung einen Artikel, in dem stand, dass der Tempelhofer Flughafen voraussichtlich 2008 geschlossen wird. Ich war total von der Rolle. Etwas deutsches in einer amerikanischen Zeitung zu finden.
Ich hatte sogar die Gelegenheit, mich darüber ein wenig mit meiner Gastmutter zu unterhalten. Dann hatte sie noch ganz viele Sachen zu erledigen. Ich war noch am PC und schrieb Mails. Ich holte die Kinder um 3pm von der Schule ab. Alle zogen lange Gesichter und fragten mich, wo ihre Mummy waere. Hin zu kam, dass ich kein Auto hatte und alle laufen mussten . Einen Weg der nicht mal 10 Minuten dauert.
Das habe ich ja schon wieder vergessen zu erlaeutern. Meine Gastmutter hatte mir den Tag frei gegeben, aber am Donnerstag morgen rief ihre Sekretaerin an und teilte Kim mit, dass ihr Vater in der Nacht gestorben waere. Und Kim fragte mich, ob ich dann arbeiten koennte. Spaeter fuhren sie mich zu Denise. Wir fuhren noch zu Starbucks, wo auch nichts los war.
Mein Wochenende (8.& 9. Dezember)
Denise fuhr mich um 10.30 nach Hause. Ich musste "arbeiten". Als Erstes gab ich Nici ihr Gebutstagsgeschenk. Ich hatte ihr Lipglos, Kugel- und Bleistift, Kaugummies und ein Portemonaie von "Hello Kitty" geschenkt. Sie hat sich riesig gefreut. Um 11 am verliessen meine Gasteltern mit Kyle und Nici das Haus. Sie waren zu einem Football-Essen eingeladen, zu dem Brandon nicht mit wollte. Ich schaute mit ihm die meiste Zeit Fernseh. Spaeter sind wir zu Fuss zur Bibliothek gelaufen. Ich hatte da die Moeglichkeit genutzt und bin ins Internet gegangen. Fredo holte uns wenig spaeter ab. Er musste mit Kyle zum Basketballtraining. Denise holte mich eine halbe Stunde spaeter ab und wir brachten Brandon zu dieser Halle, in der Kyle trainierte. Denise und ich halfen ihren Gasteltern ein wenig bei ihrer Party und sind dann in die Mall gefahren. Haben dort noch Kristina und Carry getroffen und ich habe sogar noch kurz mit meinem Hase telefoniert. Wir hatten gar keine Lust zu shoppen, deshalb sind wir wohl auch nur mit zwei Mini-Tueten aus der Mall spaziert. Wir hielten bei Dounkin` Donats. Wir assen ganz lecker Teigbaellchen und tranken etwas. Wir unterhielten uns noch ein wenig.
Am Sonntagmorgen wollte ich eigentlich scho um 10 am aufstehen. Mein Koerper wehrte sich gegen mich. Ich blieb liegen bis mich der verabredete Anruf von Christian um 11 am weckte. Wir telefonierten glaube ich so bis eins. Dann war ich schoen duschen und begruesste meine Gastmutter, Kyle und Patch im Haus. Sie verliessen mich auch bald. Ich raeumte mein Zimmer auf. Saugte es endlich mal wieder. War bitter noetig. Erledigte so ein paar Kleinigkeiten, zu denen ich immer keine Gelegenheit fand. Denise und ich wollten unbedingt noch etwas machen. Sie meinte, ich soll sie um 6pm abholen. Ich hatte am Telefon schon wegen der Zeit gestutzt, aber ich sagte nichts. Wie ich richtig vermutete, war es die Abendbrotzeit. Wir warteten bis kurz nach 7pm bis ihr Gastvater mit dem bestellten Essen kam. Ich war total mies drauf. So haette ich mit meinen Gasteltern, dem Geburtstagskind und den Bruedern von Nici und Fredo essen koennen .
Aber nicht nur ich war schlecht drauf, Denise auch. Sie hatte ihren Arbeitsplan fuer die kommenden Wochen gesehen und feststellen muessen, dass sie garnichts mit ihrem Freund unternehmen kann, wenn er da ist. Wir fuhren zu Starbucks, bestellten unseren Latte und setzen uns hin. Wir sprachen, obwohl wir beide voll schlecht daruf waren, ganz normal miteinander. Wir machten uns eine Liste. Sie, was sie mit ihrer Gastmutter alles besprechen muss und ich, was ich die naechsten Tage alles so schaffen moechte. Das tat wirklich ganz gut.
10. Dezember 2007 (Montag)
Heute morgen hiess es: " Kathy, ich brauche mein Auto, ich nehme es, okay?" : "Ja, wenn du es brauchst, klar." Nein! Genau das konnte ich jetzt nicht gebrauchen. Ich habe so viel ausserhalb zu erledigen. Aber was sollte ich machen. Ich gestaltete den meisten Teil meiner Freizeit vor dem Computer. Ich rief aber auch Jenny aus Luckenwalde an. Ich sprach mit ihr eine viertel Stunde. Sie muss auch mit ihren Gasteltern sprechen. Ihr geht es nicht so gut. Ich versuchte sie ein bisschen aufzuheitern und gab ihr ein paar Tipps. Nach diesem Telefonat sprach ich noch mit meinen Eltern. Meine Mummel erzaehlte mir, dass sie gerade an meinem Computer spielt. "Welchen denn? Den oben meinst du? Das ist doch aber eigentlich nicht meiner! Wie jetzt spielst du auf meinem Laptop?" entgegnete ich ihr sehr verwirrt. Er ist heute angekommen *grins, freu*.
Sonst gab es heute auch nichts weiter. Ich machte die Waesche, kochte, saugte und arbeitete etwas laenger, weil meine Gasteltern auf einer Weihnachtsparty in New York waren.
11. Dezember 2007 (Dienstag)
Ich war den ganzen Vormittag unterwegs um Zutaten fuer meine Plaetzchen zu kaufen, Weihnachtsschmuck und Sachen fuer den Kuehlschrank der Armen zu finden. Wir hatten an diesem Abend unser Au-Pair-Treffen und sollten selbst gebackene Plaetzchen und den Rest mitbringen. Sonst war ich noch wegen kleinen Sachen unterwegs, wie beispielsweise meinen Scheck's von den letzten drei Wochen auf die Bank zu bringen und einen Brief fuer meine Oma zur Post bringen und und und.
Noch am Vormittag habe ich Abendessen gekocht und die Plaetzchen gebacken. Meine Kinder waren schon da, als ich sie mit Caramel und Schokolade fertig machte. Spaeter ist noch Fredos Mutter vorbeigekommen. Sie gab Nici ihr Geburtstagsgeschenk. Eine Barbie-Kutsche mit Pferd und Prinzessin. Ich musste um 8 pm beim Treffen sein. Denise bot mir an mich ab zu holen. Sie waere eh bei mir in der Stadt. 20 Minuten vor 8 war Kim immer noch nicht da. Die Grossmutter der Kinder sagte, dass es kein Problem waere, wenn ich jetzt gehen wuerde. Ich vergewisserte mich. Sie meinte, dass es in Ordnung waere. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. Kim hatte noch am Vortag zu mir gemeint, dass sie puenktlich waere. Kurze Zeit nach dem ich das Haus verlassen hatte, bekam ich auch einen Anruf von ihr . Sie sagte, dass ich das naechste Mal warten soll, bis sie da ist. Ich entschuldigte mich und es war okay.
Beim Au-Pair-Treffen bekamen wir wieder kurze Informationen ueber die Unis und wann die naechsten Treffen sind. Wir schmueckten den Weihnachtsbaum in der Bibliothek von River Vale und assen Plaetzchen und tranken Kaffee. Wir hatten wirklich mal die Gelegenheit neue Au-Pair's kennen zu lernen. Ich sprach mit meinen LCC ueber mein Studium. Ausserdem fragte ich sie, wann der beste Zeitpunkt waere, mit meinen Gasteltern ueber ein Besuch von meinem Freund zu sprechen. Sie sagte: "nach Weihnachten." :`(
Wir fuhren noch zu Starbucks und unterhielten uns.
12. Dezember 2007 (Mittwoch)
Meine Gastmutter erzaehlte mir am Morgen, dass ich die Kinder schon um 1pm holen muesste *schock*. Die Lehrer hatten Konferenzen. Der Tag fing schon gut an. Ich telefonierte mit meinen Eltern und erzaehlte ihnen meine Sorgen. Sie kamen auf eine Idee. Die werde ich irgendwann noch mal an spaeterer Stelle erlaeutern. Ich musste mit Nici wieder zum Ballett und natuerlich haben es die Jungs nicht hinbekommen sich einen "Playdate" zu organisieren. Und Nicole hatte gar keine Lust und wollte sich mit einer Freundin verabreden. Ich rief ihre Mutter an und sie sagte, dass das nicht geht, weil sie fuer diese Stunden bezahlt. Verstaendlich, aber bring das jetzt mal einen kleinen Maedchen mit frischen 6 Jahren bei??!!?? Ich versuchte sie zu beruhigen, weil sie extrem geweint hatte. Ich zog sie um. Und es war nicht einfach. Sie wehrte sich. Aber ich schaffte es. Wir fuhren los und ich schaffte es auch, die Jungs gute Laune zu verschaffen. Wir sprachen nur Quatsch und ich killerte sie ab.
Als ich fertig mit arbeiten war, holte ich Denise ab und wir fuhren... muss ich nicht mehr schreiben. Wir trafen dort nur Bob. Er sagte mal wieder:" Ich bin gleich zurueck!" und zueckte seine Autoschluessel. Er gab uns das erste Weihnachtsgeschenk. Fuer mich und Denise ein paar richtig warme Hausschuhe. Die beiden, Bob und Ellen, sind doch verrueckt. Kennen uns vielleicht 2 Monate und machen uns Geschenke (Capi, Handschuhe und jetzt Hausschuhe). Denise und ich freuten uns und bedankten uns. Das war so suess.
13. Dezember 2007 (Donnerstag)
An diesem Tag brachte ich die Kinder zur Schule und machte die Kueche sauber. Ich sammelte die Waesche zusammen und machte eine Maschine an. An diesem Morgen stritten sich Fredo und Kim ganz doll. Das war unangenehm fuer mich. Fredo brachte ich um 10am zu Enterprise. Er gab mir 20$ und den Auftrag sein Auto waschen zu lassen. Ich machte das gleich, nachdem ich ihn abgesetzt hatte. Ich war zurueck, sah meinen Plan. Saugen (Wohnzimmer, Kueche, Esszimmer, Buero und Kinderzimmer), Kinderbadezimmer putzen und Kinderzimmer auch aufraeumen. Ich fing an zu saugen, dann rief mich Fredo an. Ich solle Fredo an der Paramus Mall treffen um Kyle dann zur Schule zufahren. Er war bei einem Toy"a"us Fotoshoting. Ich fuhr los und brachte ihn in die Schule. Erledigte meine Arbeiten und holte die Kinder ab. Ich hatte also wieder keine Freizeit *traurig*. Es hatte den ganzen Vormittag geschneit. Das war der Grund, warum Kim frueher von der Arbeit kommen wollte. Sie wollte Essen machen. Sie rief mich an, sie waere noch bei ihrer Freundin und ich solle doch schon alles vorbereiten. Sie kam so spaet, dass wir erst um 8pm assen. Sie kam ganz schoen angetrunken nach Hause und machte das Essen fertig. Wir assen zusammen und gingen dann schon ins Bett. Mir ging es an diesem Abend nicht gut, ausserdem war ich ein bisschen traurig und enttaeuscht. Ich musste ja wegen dem Schnee zu Hause bleiben und sollte den Laptop oben lassen. "Fredo wuerde gleich kommen und ihn fuer die Arbeit brauchen." sagte sie. Ich raeumte mein Zimmer auf und telefonierte noch mit Denise und ging schlafen. Spaet schlafen.
14. Dezember 2007 (Freitag)
Ich stand um 10 am auf. Ich war ein wenig verwirrt. Seit 5 Tagen weckt mich ein anonymer Anrufer auf meinem deutschen Handy. Und das vor meinem Weckerklingeln. Frechheit!!! Wer weiss da denn nicht, dass ich in Amerika bin??? Ausserdem war ich mir am Vorabend auch nicht mehr sicher, ob ich morgens Arbeiten muesste oder nicht. Ich verschlief einfach. Es kam mich keiner wecken und es stellte sich raus, dass ich frei hatte. Als ich oben war, setzte ich mich an den Laptop um die versaeumten Sachen der letzten Tage zu erledigen. Zwichendurch spielte mein Gastvater auch noch Sekretaer fuer mich. Er brachte mir zwei Mal das Telefon als Denise anrief.
Wir verabredeten uns und wollten nach New York City fahren. Ich hatte noch einige Sachen in Park Rige zu erledigen und die Parksituation war auch besser. So entschieden wir uns von dort mit dem Bus zu fahren. Denise wollte dann noch kurz etwas essen. Vom Diner aus sah ich, dass unser Bus gerade vorbeifuhr. Wir warteten 45 Minuten auf den Naechsten. Ein junges Paerchen neben uns konnte es auch nicht fassen, dass der Bus einfach zu frueh kam. Sie waren aus Maryland. Aber das sollte nicht das einzige sein, was an diesem Tag schief ging. Wir brauchten knapp 2 Stunden fuer die sonst 50 minuetige Busfahrt. Zum einen war der Busfahrerwechsel mitten in der Fahrt. Dieser kostete uns 15 Minuten und die restliche Zeit benoetigten wir um in die City zu kommen. Die war so voll heute. Wir standen im Stau und auch auf den Strassen und in den Geschaeften konnte man vor Meschen kaum was sehen. Ich kaufte ganz viel Weihnachtsgeschenke. Und ich darf garnicht schreiben, was ich dafuer alles ausgegeben habe. Es war viel.
Wir wollten um 11pm mit dem letzten Bus fahren. Die Tueren waren geschlossen, was nun?? Wir erkundigten uns, ob nach 10pm die Busse von anderen Nummern fahren. Wir suchten unsere Nummer und und warteten. Der Bus kam 15 Minuen zu spaet. Als wir in Park Rige ausstiegen, sahen wir das Paerchen wieder. Sie standen total durchgefroren in der Busstation. Wir waren so nett und fuhren sie in ihr Hotel. Kurz nach halb zwei war ich auch endlich hier.
Mein Wochenende (15. & 16. Dezember)
Es war ein entspanntes Wochenende. Aber es war auch mit viel Chaos gefuellt. Denise ging am Samstag zum Friseur und ist total unzufrieden mit ihren Schnitt. Ausserdem konnte sie ihr Auto nicht starten und sie hatte einen Streit mit Pawel. Totales Gefuehlschaos angesagt.
Ich hatte die Nacht wieder mit Christian telefoniert, ich konnte nicht schlafen. Ich war noch bis 4 in der Frueh wach. Stand kurz nach 11 am schon wieder auf, telefonierte mit Denise und trafen uns. Dann erzaehlte sie mir bei Starbucks, was fuer einen schlechten Tag sie hatte. Ich versuchte sie aufzuheitern, was nicht wirklich funktionieren wollte. Sie zog mich noch eher mit ihrer Laune runter.
Ich fuhr uns nach Hause und raeumte mein Zimmer richtig gruendlich auf. Ich schmiss einige Sachen weg, die ich nicht mehr brauchen wuerde. Das tat gut. Am Abend musste ich noch arbeiten. Zwischen durch war ich richtig muede, aber es ging noch. Um 10 pm brachte ich die Kinder zu Bett und ging selber auch schon schlafen.
Sonntagmorgen wurde ich von den Telefonanruf von meinem Schatz geweckt. Ich glaube so um 10.30 am, wir telefonierten nur kurz, weil er auch noch schlafen wollte. Ich wollte aufstehen und duschen gehen. Aber oben war es so laut, dass ich mir ueberlegte einfach noch ein bisschen im Bett rum zu traeumen. Um 1.30pm war ich dann oben. Ich habe heute auch nichts weiter gemacht, ausser ein paar Sachen am Computer geregelt und zusammen mit meiner Gastfamilie gegessen.
17. Dezember 2007 (Montag)
Ich bin nicht aus dem Bett gekommen. Ich war so muede. Ich machte den Kindern Fruehstueck. Sammelte die Waesche ein, fing an zu waschen und saugte. Ich war dann kurze Zeit im Internet. Ich musste naemlich die Huehnchensuppe vorbereiten und entschloss mich, noch ein paar Cookies zu backen. Meine Gastmutter liebt meine Cookies, sagt sie.
Ja sonst war auch nichts weiter. Nur, dass ich mit Nici ihr Zimmer ein wenig aufraeumte und alte Sachen in den Keller brachte und anfing ihn noch aufzuraeumen.
Das Lustigste an dem Tag stellte ich dann fest. Beim waschen der Waesche vermisste ich die Sachen von Kyle, die ich vergessen hatte. Ich schmiss sie noch in die Waschmaschine bevor ich mich mit Denise im Starbucks traf, wo wir unseren Kaffee tranken. Wir unterhielten uns wieder mit Bob und Ellen bis wir rausgeschmissen wurden. Wir hatten beide erstaunlich gute Laune. Normaler- weise sind wir nicht so gut gelaunt, weil wir so erledigt sind. Es war aber wie weggeblasen.
18. Dezember 2007 (Dienstag)
Heute morgen wieder das gleiche. Total uebermuedet! Ich konnte nicht einschlafen, weil ich so viele Dinge im Kopf hatte. Fredo fragte mich sogar, was ich der vergangenen Nacht gemacht haette. Kim gab mir nichts weiter auf, also hatte ich genuegend Zeit den Keller weiter aufzuraeumen. Spaeter sammelte ich noch ein paar Sachen von mir ein.
Dann spazierte ich mit dem Hund los und holte die Kinder ab. Wir gingen noch in den nahegelegenen Supermarkt um Kaese zu kaufen. Welchen wir brauchten, hatten sie nicht. Ich machte meine Lasagne dann einfach ohne diesen Kaese. Die hat so gut geschmeckt. Das Tollste war, dass Nici bei Emily spielen war. Die Mutter rief mich an und fragte, ob Nici mit ihnen essen koennte. So waren wir zum Dinner nur zu dritt. Es war so leise, so entspannend. Ich machte die Jungs fertig, unterhielt mich mit Brandon ueber seine Freundschaftskriese mit Sydney und dann kam Nici. Wir machten kurz Quatsch und sie nahm ein Bad. Sie schauten noch kurz Fernseh und dann konnte ich sie auch schon wieder ins Bett bringen. Ich musste laenger arbeiten, weil meine Gasteltern wieder bei irgend einem Dinner eingeladen waren. Nicht schlimm. Ich telefonierte ueber eine Stunde mit Denise.
Ja, irgendwie muessen wir uns ja jeden Tag ausquatschen. Ich glaube es ist auch noch kein Tag vergangen, an dem wir nicht telefoniert haben.
Ich ging ins Bett, raeumte vorher noch auf und schaute Sex and the City und bin erstaunlicherweise recht zeitig eingeschlafen.
19. Dezember 2007 (Mittwoch)
Ueberraschungen kroenten meinen Tag. Ich hatte am morgen erfahren, dass ich noch ganz dringend zur Post muesste und etwas per Express weg schicken muesste. Die Lady, die mir die Umschlaege gab, erklaerte mir, wo ich was hin schreiben muesste und dass der komplette Spass 46$ kosten sollte. Als ich alles ausgefuellt hatte, kuemmerte sich Bill ( der nette Postmann) um mich. Er sagte, dass ich nur 18,20$ bezahlen muesste. Kurios!!!
Meine Kleine hatte noch Ballett. Die Jungs hatten sich verabredet. Ich fuhr alleine mit ihr nach Park Rige. Ich freute mich. Ein Stunde ein bisschen relaxen und ein paar Dinge erledigen. Wie beispielsweise meine Fotos von Aid Ride abholen. Ich kam an -> kein Ballett. NEIN!!!
Ich fuhr trotzdem, ich wollte nach meinen Bildern fragen. Ich hatte um die 160 Bilder bestellt, fuer die ich im schlimmsten Fall 24$ haette bezaehlen muessen. Sie kam mit einem grossem Paket mit 946 Bildern und eine Rechnung von 78$. WAS??? ICH DREH GLEICH DURCH!!! Haben die hier alle keine Ahnung? In diesem Fall haette ich mich am liebsten sofort nach Deutschland gewuenscht.
Sonst war der Tag ganz schoen stressig, aber meine Kinder waren recht gut.
Nur noch mein Standardsatz: Bin mit Denise zu Starbucks...
20. Dezember 2007 (Donnerstag)
Beschissen!!! So kann man es ausdruecken. Es hat heute schon mit dem verschlafen angefangen und mit einem langen Arbeitstag - hoffentlich - aufgehoert. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren, mir geht es gut, ich komme mit meinen Gasteltern gut klar, aber im Moment koennte ich auf die Kinder gut und gerne verzichten.
Kim ist heute morgen gar nicht aus dem Haus gekommen. Sie hatte noch so viel zu tun...
Als sie weg war, telefonierte ich kurz mit Papi, Mami und Opi. Dann bin ich nach Park Rige um meine Bilder aus zu suchen. Kaufte noch Streusalz fuer unsere Einfahrt und Zutaten fuer Cookies.
Die Sache mit meinen Bildern ging schneller als ich dachte. Cool!!! Im Supermarkt hatte ich gleich alles gefunden und das Salz gab es auch noch. Ich machte noch den Abwasch und raeumte hier und da noch was auf.
Dann lief ich los, die Kinder mit den Hund holen. Was durfte ich mir wieder an hoeren?? Von Brandon, der nun nicht ganz leicht ist: "Laufen wir, oh noe, ich hasse mein Leben". Ich dachte mir nur, dass er sich bei mir bedanken sollte, dass ich immer den Hund mitbringe. Sonst muesste er mit dem Hund mindestens eine halbe Stunde spazieren gehen.
Als wir liefen, entspannte er sich und als wir zu Hause waren, war auch alles cool. Dann fing ich an zu kochen. Nici half mir beim kochen und beim Cookies machen.
Dann ging der schei..Alarm los. Ich schaute in den Ofen und sah, dass die unteren Cookies verbrannt waren. man hatte es noch nicht mal gerochen. Dann assen meine Kinder. Ich hatte keine Zeit, weil ich noch den Rest fuer sie erledigt hatte.
Als ich sie dann zu Bett brachte erzaehlte mir Brandon, dass er morgen auf Grund der Weihnachten ein Fruestuck in der Schule hat und schon um eins abgeholt werden muss. Das kann ich ja jetzt nicht nachvollziehen, warum zum Teufel ich morgen frueh aufstehen soll!!! Drei Sandwichtueten mit Goldfishes oder Brezeln fuellen??? Bin ich ja mal gespannt... ;(
21. Dezember 2007 (Freitag)
Ich habe ja so lange schon nicht mehr geschrieben. Ich kann mich jetzt auch garnicht mehr so genau an diesen Freitag erinnern. Ich bin am Vormittag zum Nagelstudio gegangen und habe das Geburtstagsgeschenk meiner Gasteltern eingelöst. Sonst habe ich nur noch meine Tasche gepackt, bis ich die Kinder abgeholt habe. Ich kochte Spagetti Bolognese.
Ich wunderte mich, warum ich schon eine Mail von Christian bekommen hatte. Üblicherweise bekomme ich immer Samstags erst ein Lebenszeichen von ihm. Ich druckte mir die Mail aus und laß sie nebenher beim Kochen. Ich konnte leider nicht zurückschreiben, da ich lange auf die Kinder aufpassen musste.
Ich telefonierte noch mit Denise und ging dann auch recht zeitig zu Bett. Ich wusste ja, was mir bevorstehen würde.
22. Dezember 2007 ( Samstag)
Um kurz nach 10 am weckte mich ein Telefonanruf. Mir schlug mein Herz bis zum Hals. Ich wusste, es wird nicht mehr lange dauern, bis ich die Person mit den Weckanruf wiedersehen würde.
Meine ersten Gedanken waren von so viel Freude erfüllt. Ich dachte ständig daran, nicht so aufgeregt zu wirken und "schaue bloß nicht auf deine gepackten Koffer". Es war sehr schwer Christian nichts zu erzählen. Wir unterhielten uns über viele Dinge, dann kam Fredo runter und fragte, ob ich schon wach wäre. Zu Christian sagte ich, dass Fredo auf Grund seines Geburtstags eine Überraschung für die ganze Familie geplant hätte. Ich wüsste auch nicht was und wie lange es dauern würde. Ich würde mich per E-Mail melden .
Als wir auflegten, ging ich unter die Dusche. Ich wollte mich gerade eincremen als mich Fredo rief: " Es ist wichtig. Kim möchte dich sprechen, komme bitte hoch" - *Schock*! Ich ging, nur mit meinem Badehandtuch um, hoch. Kim schaute mich ein wenig geschockt an, als ich vor ihr stand. Sie entschuldigte sich und meinte, dass es nicht so dringend wäre. Sie holte mir einen Morgenmantel von ihr und gab mir mein Weihnachtsgeschenk. Ich wollte es nicht öffnen, da wir ja noch kein Weihnachten hatten. Sie meinte nur, dass ich es mit nach Deutschland nehmen soll. Es war eine braune Strickjacke und zwei paar Socken (der Hund biss meine kaputt). Ich bedankte mich bei meiner Gastfamilie. Fredo wiess mich darauf hin, dass er extra frischen Kaffee für mich gemacht hat. Ich ging aber erstmal runter und zog mich an. Als ich fertig war, mich zu kleiden und heraus zu putzen, konnte ich auch meine Koffer schließen. Ich aß ein wenig Müsli und trank eine Tasse Kaffee. Ich war richtig ruhig und relaxt. Bis....
Fredo kam und mich zum Bus fahren wollte. Ich verabschiedete mich von allen. Nici wollte mich sogar nicht mehr los lassen. Und bevor wir ins Auto stiegen, fingen sie an, mich mit so vielen Fragen zu löchern. Das brachte mich dann ganz schön aus meiner Ruhe.
Tja, da saß ich nun in der Bushaltestelle und wartete auf den Bus. Er kam recht pünktlich. Aber was erwischte ich??? Ja genau, den Busfahrerwechsel. Noch mehr Zeitverzögerung.
Ich bin gegen 4pm in New York City am Port Autoriety angekommen. Ich sollte mit der U-Bahn zum Flughafen fahren, also schaute ich mich um. Doch ich fand nicht das, nachdem ich suchte. Ich fragte jemanden. Er begleitete mich zu einem Shattelbus. Ich gab ihm ein wenig Geld, weil er mir die Informationen gegeben hat. Das Ticket kostete 15$. Ich finde es ein bisschen teuer, aber ich wollte ja pünktlich ankommen. Also bezahlte ich das Ticket gerne.
Wir fuhren durch die Bronx und durch Queens, bis ich den Flughafen endlich mal bei Tageslicht sehen konnte. Ich bin in meinem Sitz immer kleiner geworden und meine Augen dafür aber immer und immer größer. Es sah alles noch viel größer aus, als ich es vor drei Monaten gesehen hatte. Es gibt 9 Terminals im JFK und der Busfahrer brachte jeden Passagier bis zu seinem Terminal. So auch mich. Ich war so erleichtert, weil ich fast am Ende oder auch am Anfang meiner großen Reise stand. Es konnte los gehen. Ich gab meine Koffer auf und ging zum Check-In. Dort musste ich erstmal meine Taschen leeren, Gürtel abmachen und Schuhe ausziehen. Kurze Zeit nach dem ich dann wieder alles angezogen und geordnet hatte, rief meine Mami aus Deutschland an. Sie hat so geweint am Telefon. Mein Daddy hingegen war gelassen. Ich weiß garnicht wie lange wir telefonierten. Ich verbrachte jedenfalls nicht mehr viel Zeit auf dem Flughafen, bis ich einstieg.
Ich saß am Fenster und das Mädchen neben mir, war mir fast von Anfang an, total unsympatisch. So was habe ich ja sehr selten, sie war aber wirklich komisch...
Sonst war mein Flug sehr verschlafen , meine Mummel wollte, dass ich etwas ausgeruht in Deutschland ankomme. Verständlich! Als ich im Flugzeug Frühstück bekommen hatte, sah ich aus dem Fenster. In Flugrichtung sah ich einen richtig schönen Sonnenaufgang mit den tollsten Farben. Als ich zurückblickte, sah ich den Mond in einem blauen Schleier umhüllt. Einsame Spitze.( Interpretiert man so etwas eigentlich? Ich glaube, in Bücher schon.)
|
Es waren schon 12606 Besucherhier!
|
|
Gedanken die ihr mir mit auf den Weg gegeben habt:
" Nicht das Wissen um etwas ist entscheidend,sondern die Tat fuer etwas! "
" Vergeben &vergessen, heisst kostbare Erfahrung aus dem Fenster zu werfen. "
" Wer kaempft kann verlieren, wer nicht kaempft hat schon verloren"
" Das Leben ist ein Theaterstueck ohne vorherige Theaterproben.
Drum: sing, lache, tanze und liebe...
und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens...
bevor der Vorhang faellt und das Theaterstueck ohne Applaus zu Ende geht. "
( Charlie Chaplin )
Man sagt: " es dauert nur eine Minute, um einen besonderen Menschen zu erkennen, eine Stunde, ihn schaetzen zu lernen, einen Tag um ihn lieb zu gewinnen, aber ein ganzes Leben ihn zu vergessen! "
( das ist so Wahr )
" Lieben heisst leben und leben lassen"
|
|